Montag, 31. Juli 2017

Sommer - Samstag - Straßenfest


Momentan reiht sich Dorffest an Dorffest, was meinen Chef besonders freut, weil diese Termine auch mit Baby wahrnehmbar sind. Ergo tingle ich von Fassanstich zu Blasmusik und wieder zurück. Am Samstag war ich bei einem wirklich schönen Straßenfest, das ganz viel aus der Zeit gefallenen Charme verströmte und zudem ganz ohne Rummel, Trubel, Fassanstich und Blasmusik auskam.



Stattdessen gab es zur Roten Wurst einen richtig guten Wasserwecken und nicht eines der sonst üblichen billigen Bauschaumbrötchen, verträumte, lauschige und romantische Gärten vor alten Häusern und alte Männer, die mit Mundharmonika und Gitarre Lagerfeuerklassiker sangen.



Am Ende des Rundgangs war dann nicht nur die Kamera voll Schnappschüsse, sondern auch ein herrlicher Zustand entschleunigten Sommergefühls eingekehrt, der den ganzen Abend anhielt.



Der Babymensch, der auch mitdurfte, ist inzwischen nicht nur stolzer Besitzer seines eigenen Wagens (der sich hervorragend zur Zwischenlagerung von allem möglichem eignet und den ich am liebsten auch zu den babylosen Terminen mitnehmen würde), sondern wird beinahe täglich wacher und aufmerksamer. Also wird neben dem Blick in den Wagen in letzter Zeit auch immer der Blick aus dem Wagen eingenommen, um zu erkunden, was gerade so fasziniert. 


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